Mdina Malta

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Mdina

Eindrucksvoll von drei Seiten durch steile Felsabbrüche geschützt, thront Mdina wahrlich fürstlich auf dem Hochplateau der Insel. Der Name Mdina - ummauerte Stadt - stammt von der Arabern, die Malta zwischen 870 und 1090 besetzt hielten. In dieser Zeit erlebte die Stadt ihre Blüte, in der zahlreiche  beeindruckende Paläste entstanden. Die ummauerte Stadt hat  eine  quatratische Fläche von 300 m Länge und 300 m Breite und beherbergt nur 250 Einwohner in ihren mittelalterlichen Gassen. Ein Rundgang durch diese idyllische Stadt, die allerdings tagsüber von Touristen gerne aufgesucht wird, ist ein kunstgeschichtlicher Genuß. Der Ort gefällt nicht nur durch das großartige Ensemble, sondern auch durch die vielen verspielten Details wie Türklopfer oder Fensterrahmen.

Schon beim Eintritt in die Stadt imponiert das prachtvolle Barocktor.

Sehenswürdigkeiten reihen sich auf, wie der Vilhena Palast, der Mdina Dungeon (hier kann man die grausligen Torturen früherer Gerichtsbarkeit nachvollziehen),wie der Torre del Standardo und der Corte Capitane,von dessen Balkon 1798 der Kommandant der französischen Garnison nach der Plünderung des Karmeliten Klosters in den Tod gestürzt worden sein soll.

Die Pjazza San Pawl dominiert die strahlende Barockfassade der St.Peter and Paul Cathedral.Ihre prachtvolle Innendekoration gehört zum Schönsten, was Malta zu bieten hat.Ihre Laternenkuppel grüßt weithin sichtbar als Wahrzeichen der Stadt.

Bevor man den Rundgang beendet,sollte man sich die Holzschnitte Dürers, die Kupferstiche Rembrandts und die Werke Goyas im Cathedral Museum nicht entgehen lassen.

Zur Belohnung gönnt man sich am besten einen Drink im Fontanella Tea Garden bei herrlich weitem Blick und berühmten Kuchen.

Der Michael Müller Reiseführer empfiehlt zu Recht, durch die Gassen von Mdina bei Nacht zu schlendern. "Im Licht der der Laternen liegt ein ganz besonderer Zauber über der alten Hauptstadt Maltas."

 

 

 

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